Claudias Reiseberichte - Teil 2
So, da bin ich wieder mit weiteren Geschichten. Außerdem gibt es in der Galerie einen Ordner Playa del Carmen mit ein paar Fotos. Unter der Woche sind die Tage eigentlich immer nach dem gleichen Schema abgelaufen: Am Vormittag vier Stunden Gruppenunterricht (wobei ich in der 2. Woche in einen höheren Level gewechselt habe), danach 2 Stunden Privatunterricht. Und wenn das Wetter mitspielt ging's danach direkt zum Strand. Da die Sonne ja schon um kurz nach fünf untergeht, blieb dafür nicht viel Zeit. Um sieben gab's dann immer Essen bei unserer Gastmutter, das immer sehr lecker war. Am Wochenende habe ich mit 3 Mitschülerinnen einen Ausflug nach Cozumel gemacht, wo wir einen Schnorchelausflug gebucht haben. Allerdings haben wir nicht so richtig viele und auch nicht viel verschiedene gesehen. Zudem wurde es mit der Zeit ziemlich kühl, vor allem wenn wir im Boot zu einem neuen Platz gefahren sind. Wenigstens hat es erst nach dem Schnorcheln angefangen zu regnen. Da zu dem Zeitpunkt kein Kreuzfahrtschiff angelegt hatte, waren leider alle Geschäfte geschlossen und wir mussten uns die Zeit irgendwie vertreiben, bis die Fähre zurück nach Playa del Carmen fuhr. Wir haben doch ein Restaurant gefunden, das offen hatte, haben aber das wohl teuerste und schlechteste Essen unseres Urlaubs gegessen. Dafür haben wir auf der Fähre einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten können. Auch in der zweiten Woche gab's wieder einen Cocktail-Abend, Salsa-Unterricht und einen Kochabend. Zwischendurch haben wir noch das ein oder andere Cafe und die ein oder andere Bar getestet. Es wurde also nicht langweilig. An einem Abend war ich mit ein paar Mitschülerinnen auch im Kino. Die Filme werden hier in der Regel im Original mit spanischen Untertiteln gezeigt. Da das Kino etwas weiter weg war, sind wir mit einem Colectivo - den lokalen Bussen - gefahren. Auf dem Weg sind wir an einem riesigen Polizeiaufgebot vorbeigefahren und ich habe einen Mann auf der Straße liegen sehen. Wie wir am nächsten Tag aus der Zeitung erfahren haben, wurde er dort auf der Straße erschossen. Das war dann doch etwas gruselig. Und einen Tag später wurde eine Mitstudentin auf dem Heimweg überfallen, hatte aber nochmal Glück, da ein Taxifahrer ihr zuhilfe geeilt ist. Mir ist aber nix passiert und ich bin zwischenzeitlich auch heil in Miami angekommen. Mehr dazu dann beim nächsten Mal und in der Galerie gibts auch ein paar Bilder. Liebe Grüße und bis bald P.S. Leider gibt es beim Erstellen der Hompage Probleme, deshalb ist der Text ohne Absätze. Sorry!
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