Claudias Reiseberichte - Peru 1. Woche



Hola a todos,

es ist mal wieder soweit - ich bin unterwegs!

Es ist diesmal wieder Peru und die ersten 3 Wochen werden mit Sprachunterricht in Arequipa ausgefüllt sein.

Die Anreise über Sao Paulo war super und wäre mein Gepäck mitgekommen, wäre ich richtig happy gewesen. Aber leider hat es 3 Tage gedauert, bis es geliefert wurde.

Die erste Woche in der Schule ist schon vorbei und ich habe einiges wieder gelernt was ich in den letzten beiden Jahren vergessen habe. Manchmal raucht mir auch der Kopf vor lauter Konjugationen. Trotzdem macht es viel Spaß. Dafür waren wir zum Ausgleich am Dienstag im Kino und haben am Donnerstag Basketball gespielt. Obwohl ich da ja bisher überhaupt keine Ambitionen hatte, hat es total Spaß gemacht. Auch wenn mir in 2.400m öfter die Luft wegblieb und die Lunge gepfiffen hat.

Arequipa ist zwar die zweitgrößte Stadt Perus, aber das merkt man überhaupt nicht. Das meiste spielt sich im Umkreis von vielleicht 2km ab. Das kann man fast alles zu Fuß erkunden. Und wenn's dann doch mal notwendig ist, nimmt man sich einfach für 3 Soles (ca. 0,75 €) eines der vielen Taxis. Nachts ist das laut der locals eh das Sicherste und obwohl mein Hotel nur ca. 5 Min. vom Zentrum entfernt ist, wird mir immer wieder geraten nachts ein Taxi zu nehmen.

Und nicht nur die Taxis sind spottbillig, auch für das Mittagessen muss man nicht allzu tief in die Tasche greifen. An jeder Ecke gibt es Menüs für 5 bis 8 Soles (1,25 - 2 Euro) und dafür hat man ein 3-4 Gänge-Essen. Ist zwar nicht immer das Gesündeste, weil sehr oft frittiert, aber dafür geht's schnell. Wenn wir uns dann etwas gönnen wollen, gehen wir für 20 - 30 Soles essen. Dafür gibt's dann z.B. einen kleinen Salat, einen großen Crepes und zum Nachtisch ein Eis. Und nicht zu vergessen, das Getränk, das auch incl. ist.

Am Wochenende haben wir ausprobiert, wieviel Pisco-Sour (das National-Getränk) wir vertragen können. Das waren zwar mehr als Einer, aber dafür ging es Einigen am nächsten Tag nicht ganz so gut. Unter anderem dem Freund, den ich noch vom letzten Mal kenne und mit dem wir unterwegs waren. Also auch für die Einheimischen ist der Pisco manchmal zu stark

Dafür habe ich es am Samstag etwas ruhiger angehen lassen, um Sonntag fit zu sein für das Downhill-Biking vom Vulkan Chanchani. Das war einfach ein einmaliges Erlebnis. Als wir auf 4.500m aus dem Auto ausgestiegen sind, blieb und buchstäblich die Luft weg. Gut, dass es fast nur bergab ging. Da es viel auf Sand und Staub abwärts ging, haben wir hinterher ziemlich lustig ausgesehen. Aber das war's definitiv wert, wenn's auch ziemlich auf die Arme und Beine ging (vielleicht sollte ich doch ein wenig mehr Sport machen ;.-))

Tja, und schon hat die 2. Woche Unterricht begonnen. Und da ich mich ein bischen ans Klima (sprich die Höhe) gewöhnt habe, hab' ich diese Woche ein volles Programm - neben der Schule mache ich noch Yoga, nehme Salsa-Unterricht und spiele mit den anderen Schülern wieder Basketball. Also Langeweile kommt definitiv nicht auf.



To be continued
 

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